3 volleyballtraining tips

20.09.2023 |
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Ein Volleyballtraining zu planen kann manchmal eine echte Herausforderung sein, geschweige denn das Training bestimmter Elemente über einen längeren Zeitraum. Kurz gesagt, es ist nicht so einfach, ein gutes und unterhaltsames Training zu gestalten. VolleyballXL hat drei Volleyballtraining-Tipps für dich zusammengestellt, die du verwenden kannst, um deine Trainings zu organisieren und zu erleichtern.

Tipp 1: Setze dir Ziele (und plane die Zeit!)

Was möchtest du eigentlich mit deinem Team und deinen Spielern erreichen? Was sollten deine Spieler nach einer bestimmten Zeit können? Erstelle einen Zielplan. Beschreibe genau, was du mit deinen Spielern innerhalb eines Jahres erreichen möchtest. Evaluieren regelmäßig, z.B. monatlich. Stelle sicher, dass die Ziele im Team klar sind und führe auch Gespräche. Dies tust du mit dem Team, aber auch mit dem Einzelnen. Setze dir nicht ein Ziel wie zum Beispiel Meister zu werden. Meister wird man nur, wenn man besser ist als die anderen. Und besser zu werden, das kannst du trainieren. Schau also, wo dein Team und der Einzelne besser werden müssen. Klare Ziele mit deinen Spielern zu setzen, sorgt dafür, dass sie wissen, wohin sie in der nächsten Zeit wachsen sollen. Als Trainer weißt du, worauf du dich konzentrieren musst! Vergiss nicht, einen Zeitplan zu erstellen. Wie viele Trainingsstunden wirst du investieren, um die Ziele wirklich zu erreichen?

Tipp 2: Teile die ‘großen’ Techniken auf

Die eine Woche das Zuspiel trainieren, die nächste Woche das Blocken, die darauf folgende Woche den Aufschlag… Viele Trainer gestalten ihr Volleyballtraining über einen längeren Zeitraum auf diese Weise. Ein Tipp, um alles etwas einfacher zu machen, ist das Aufteilen der ‘großen’ Techniken (Oberes Zuspiel, Unterarmschlag, Service, Angriff und Block). Entscheide dich, einen kleinen Teil der Technik zu trainieren. Zum Beispiel trainierst du in den nächsten vier Trainingseinheiten das Blocken und teilst dies dann auf. Erst machst du eine Übung, bei der der Fokus auf der Handposition liegt, dann die Art der Bewegung, dann der Druck auf das äußere Bein und schließlich das gesamte Bild. Dadurch konzentrierst du dich als Trainer nur auf diesen einen Aspekt. Du wirst feststellen, dass es, wenn du dich mit allen Facetten eines Blocks beschäftigst, zu viel für einen Spieler ist, um es auszuführen. Führe einen kompletten Block aus, konzentriere dich als Trainer aber auf diesen kleinen Aspekt. Das Gleiche gilt für den Aufschlag, Angriff usw.

Tipp 3: Teile dein Training in Segmente

Tipp 3 ist vielleicht der wichtigste Tipp für ein strukturiertes Volleyballtraining. Teile dein Training in Blöcke, idealerweise in 4 Blöcke. Hier ist ein Beispiel für eine Struktur:

1. Einleitung: Das ist zum Beispiel das Aufwärmen (Kraft, Dehnung usw.)
2. Hauptteil 1: Hier trainierst du durch verschiedene Volleyballübungen, was du hervorheben möchtest, zum Beispiel das Blocken.
3. Hauptteil 2: Hier kannst du auf Hauptteil 1 aufbauen oder etwas anderes machen, zum Beispiel den Angriff trainieren.
4. Abschluss: Das sind normalerweise die Spielvarianten. Können sie das Gelernte im Spiel umsetzen?

Bei 1,5 Stunden Training kannst du für jeden Block angeben, wie viel Zeit du investieren möchtest. Das gibt dir Struktur. So könntest du von VolleyballXL alles auf einen Zettel schreiben:

  • Einleitung (20 Minuten):
  • Hauptteil 1 (30 Min):
  • Hauptteil 2 (15 Minuten):
  • Abschluss (20 Min):
  • Abkühlen (5 Minuten)

VolleyballXL wird dir in der Zukunft dabei helfen… Bleib dran und sei gespannt!

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